
Die Bedeutung von Plattform- und Sicherheitsingenieuren in Organisationen
Wenn es um die Infrastruktur eines Unternehmens geht, sind zwei wichtige Rollen der Plattformingenieur und der Sicherheitsingenieur. Diese Personen sind dafür verantwortlich, das reibungslose Funktionieren und den Schutz der technologischen Infrastruktur des Unternehmens sicherzustellen.
Plattformingenieur
Die Hauptverantwortung eines Plattformingenieurs besteht darin, die Technologieinfrastruktur zu entwerfen, aufzubauen und zu warten, die die Anwendungen und Dienste des Unternehmens unterstützt. Dazu gehören Hardware, Betriebssysteme, Datenbanken, Netzwerke und andere Komponenten, von denen der Plattformingenieur sicherstellen muss, dass sie so konfiguriert und verwaltet werden, dass sie den Anforderungen des Unternehmens entsprechen.
Zu den Aufgaben eines Plattformingenieurs gehören:
- Entwurf und Implementierung von Hard- und Softwaresystemen, die den Anforderungen des Unternehmens entsprechen
- Automatisierung der Bereitstellung und Verwaltung von Infrastrukturkomponenten
- Debuggen und Lösen von Infrastrukturproblemen
- Entwicklung und Pflege von Infrastrukturdokumentationen und -prozessen
- Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes von Daten
Das Ziel eines Plattformingenieurs ist es, dem Unternehmen eine Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die hochverfügbar, skalierbar und sicher ist. Auf diese Weise kann das Unternehmen die Anwendungen und Dienste schnell, zuverlässig und in großem Umfang bereitstellen. Um dies zu erreichen, verwenden Plattformingenieure DevOps-Praktiken und Infrastructure as Code (IaC) -Tools.
Sicherheitsingenieur
Ein Sicherheitsingenieur ist für die Aufrechterhaltung der Sicherheit der Computersysteme und der Netzwerkinfrastruktur eines Unternehmens verantwortlich. Dazu gehören die Entwicklung und Implementierung von Sicherheitskontrollen und -protokollen, die Durchführung von Sicherheitsbewertungen, die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle, die Implementierung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren, die Aktualisierung der Sicherheitstrends und -technologien sowie die Zusammenarbeit mit anderen Teams.
Zu den Aufgaben eines Sicherheitsingenieurs gehören:
- Entwurf und Implementierung von Sicherheitskontrollen und -protokollen wie Firewalls, Angriffserkennungssystemen und Verschlüsselungstechnologien.
- Durchführung von Sicherheitsanalysen und Penetrationstests zur Identifizierung und Behebung von Sicherheitslücken
- Reaktion auf Sicherheitsvorfälle und Durchführung von Ermittlungen
- Implementierung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren wie Zugriffskontroll- und Datenschutzrichtlinien
- Halten Sie sich über die neuesten Sicherheitstrends auf dem Laufenden und forschen Sie nach neuen Bedrohungen und Abwehrtechniken.
- Zusammenarbeit mit anderen Teams, um Sicherheit in die Infrastruktur und Prozesse des Unternehmens zu integrieren
Das Ziel eines Sicherheitsingenieurs besteht darin, sicherzustellen, dass die Computersysteme und Daten des Unternehmens vor Sicherheitsbedrohungen geschützt sind, und das Risiko von Sicherheitsvorfällen zu minimieren. Dazu müssen Sicherheitsingenieure über fundierte Kenntnisse in Informatik, Netzwerksicherheit und Kryptografie verfügen und häufig über Zertifizierungen in Sicherheitstechnologien und -standards wie dem Offensive Security Certified Professional (OSCP) verfügen.
Um mit der Geschwindigkeit der Plattformingenieure und ihrer IaC-Tools Schritt zu halten, benötigen Sicherheitsingenieure auch die Tools Security as Code (SaC) und Policy as Code (PaC).
Find and fix the security risks that pose the biggest threat to your business.
Vorteile der Durchsetzung der Gewaltenteilung in der Cybersicherheitsinfrastruktur
Die Gewaltenteilung ist ein wichtiger Aspekt der Cybersicherheitsinfrastruktur, bei der verschiedenen Personen, Teams oder Systemen unterschiedliche Verantwortlichkeiten zugewiesen werden. Dies trägt dazu bei, das Risiko eines einzelnen Fehlers oder einer Schwachstelle zu minimieren und die Gesamtsicherheit der Infrastruktur zu erhöhen.
Wenn beispielsweise ein einziges Mastersystem für die Konfiguration und Überprüfung der Infrastruktur mithilfe von Infrastructure as Code (IaC) und Policy as Code (PaC) verantwortlich ist, wird es zu einem potenziellen Ziel für Angreifer. Ein Angreifer könnte die gesamte Infrastruktur kompromittieren, und jegliche Konfigurationsabweichung kann unentdeckt bleiben, da der Angreifer auch die PaC-Prüfungen modifizieren könnte. Dadurch entsteht eine einzige Fehlerquelle, die oft als „Gottes“ -System bezeichnet wird.
Durch die Durchsetzung der Gewaltenteilung reduzieren Unternehmen das Risiko eines einzigen Ausfalls und verbessern ihre Cybersicherheit. Dies trägt dazu bei, dass kritische Systeme und Daten vor unbefugtem Zugriff oder Missbrauch geschützt sind und die Infrastruktur ordnungsgemäß gewartet und aktualisiert wird. Kurz gesagt, die Gewaltenteilung trägt dazu bei, eine sicherere Umgebung für Unternehmen zu schaffen.
Was ist xSPM: eine umfassende Lösung für Infrastruktursicherheit
xSPM, oder Extensible Security Posture Management, ist eine Reihe von Methoden und Open-Source-Tools, mit denen Unternehmen die Sicherheit und Compliance ihrer gesamten Infrastruktur verwalten können, einschließlich On-Premise-, Cloud- und SaaS-Diensten. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Sicherheit in alle Aspekte der Infrastruktur eines Unternehmens integriert ist, von der Codeerstellung bis zur Laufzeit.

Die herkömmlichen Sicherheitstools und -ansätze sind in ihrem Umfang begrenzt. Sie sind entweder für lokale Rechenzentren oder für Cloud-native Anwendungen konzipiert, aber nicht für beide. Mit einer xSPM-Lösung verfügen Unternehmen über eine umfassende Lösung, die einen einheitlichen Überblick über die Sicherheit ihrer Infrastruktur bietet und eine kontinuierliche Überwachung und Identifizierung potenzieller Sicherheitsbedrohungen und Sicherheitslücken ermöglicht.
Eine xSPM-Lösung umfasst mehrere Schlüsselkomponenten, darunter Cloud Native Application Protection (CNAPP), Cloud Security Posture Management (CSPM), Cloud Workload Protection Platforms (CWPP), Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM), Kubernetes Security Posture Management (KSPM), SaaS Security Posture Management (SSPM) und Edge Computing Security Posture Management (ECSPM). Jede Komponente spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der allgemeinen Sicherheit und Konformität der Infrastruktur.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass xSPM eine unverzichtbare Lösung für Unternehmen ist, die ihre allgemeine Sicherheitslage verbessern möchten. Durch die Implementierung von xSPM erkennen Unternehmen Konfigurationsabweichungen und minimieren das Risiko erfolgreicher Angriffe und Datenschutzverletzungen, wodurch die Sicherheit und Konformität ihrer gesamten Infrastruktur gewährleistet wird.
Durchsetzung der Gewaltenteilung in der Cybersicherheit mit xSPM
xSPM hilft Unternehmen dabei, die Gewaltenteilung in ihrer Cybersicherheitsinfrastruktur durchzusetzen, indem es einen klaren Rahmen für die Definition, Verwaltung und Überwachung von Rollen und Verantwortlichkeiten bietet. Mithilfe von Policy as Code (PaC) erstellt xSPM einen digitalen Sicherheits-/Compliance-Vertrag zwischen den Parteien, der kontinuierliche Sicherheit und Compliance in der gesamten Infrastruktur gewährleistet.
xSPM verfolgt beispielsweise Sicherheitslücken und Fehlkonfigurationen in kritischen Systemen und stellt sicher, dass Änderungen an diesen Systemen von mehreren Personen überprüft werden, wodurch das Risiko eines einzelnen Fehlers oder einer Schwachstelle reduziert wird. Diese von xSPM bereitgestellte Sichtbarkeit in Echtzeit hilft Unternehmen, Konfigurationsabweichungen zu erkennen und schnell auf potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu reagieren.

Der Open-Source-Charakter von xSPM und seine Fähigkeit, Security as Code und Policy as Code auf den verschiedenen Infrastrukturebenen zu vereinheitlichen, ermöglichen es, die Gewaltenteilung von CI/CD bis Runtime effektiv durchzusetzen. Dadurch erhalten Unternehmen die Kontrolle, die sie benötigen, um ihre Infrastruktur sicher und verantwortungsbewusst zu verwalten, ohne dabei an Geschwindigkeit zu verlieren.
Die nächsten Schritte
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