Sicherheit

Die Unterschiede zwischen xSPM und CSPM verstehen: Welche Lösung ist die richtige für Ihr Unternehmen?

In der heutigen digitalen Landschaft müssen Unternehmen die Sicherheit und Compliance ihrer gesamten Infrastruktur gewährleisten, einschließlich lokaler, cloudnativer Anwendungen und SaaS-Dienste. Zwei Lösungen, die diesem Bedarf gerecht werden, sind das erweiterbare Security Posture Management (xSPM) und das Cloud Security Posture Management (CSPM). Sowohl xSPM als auch CSPM helfen Unternehmen dabei, ihren Sicherheitsstatus zu bewerten, zu verbessern und aufrechtzuerhalten, aber sie gehen diese Aufgabe auf leicht unterschiedliche Weise an. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Unterschiede zwischen xSPM und CSPM untersuchen und Ihnen dabei helfen, herauszufinden, welche Lösung für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist.

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xSPM: Ein vollständiger Überblick über die Sicherheitslage

Extensible Security Posture Management (xSPM) besteht aus einer Reihe von Methoden und Open-Source-Tools, mit denen Unternehmen die Sicherheit und Compliance ihrer gesamten Infrastruktur (z. B. vor Ort, Cloud, SaaS) gewährleisten können. xSPM beinhaltet in der Regel:

  • Automatisierte und kontinuierliche Überwachung
  • Verwaltung der gesamten Infrastruktur und Anwendungen eines Unternehmens
  • Daten zur Identifizierung und Abwehr potenzieller Sicherheitsbedrohungen, Sicherheitslücken und Fehlkonfigurationen auf allen Infrastrukturebenen

Herkömmliche Sicherheitstools und -ansätze sind für den Schutz von Rechenzentren und Endpunkten vor Ort konzipiert, nicht für cloudnative Anwendungen oder Dienste. Cloud-Sicherheitstools wurden für moderne Cloud-Technologien entwickelt und unterstützen keine lokalen Anwendungen und SaaS-Dienste. Dies führt zu einer fragmentierten Sicht auf die Infrastruktur. Mit einer xSPM-Lösung können Unternehmen Daten sammeln und den gesamten Infrastruktur-Stack im Hinblick auf Sicherheit und Compliance überwachen.

CSPM: Automatisierte Sicherheit für Cloud-Umgebungen

Cloud Security Posture Management (CSPM) ist eine automatisierte Sicherheitslösung, die die Überwachung, Identifizierung, Warnung und Behebung von Compliance-Risiken und Fehlkonfigurationen in Cloud-Umgebungen wie AWS, Azure und GCP verwaltet. Eine der wichtigsten Funktionen ist die kontinuierliche Überwachung von Lücken bei der Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien.

CSPM umfasst die Erkennung agentenloser und agentenbasierter Sicherheitslücken (CVE) und Fehlkonfigurationen für Betriebssysteme, Pakete und Bibliotheken auf virtuellen Maschinen, Containern, serverlosen Funktionen, Appliances und Nicht-Agent-Workloads. Eine häufige Fehlkonfiguration besteht darin, versehentlich öffentliche Leseberechtigungen für S3-Buckets zu gewähren.

Vergleich von xSPM und CSPM

xSPM und CSPM verfolgen ein ähnliches Ziel, die Sicherheit und Compliance der Infrastruktur eines Unternehmens zu gewährleisten. Sie unterscheiden sich jedoch in Umfang und Schwerpunkt. xSPM ist eine erweiterbare Lösung, die die gesamte Infrastruktur abdeckt, einschließlich lokaler, Cloud- und SaaS-Dienste. CSPM hingegen ist spezifisch für Cloud-Umgebungen und konzentriert sich auf die Identifizierung und Minderung von Compliance-Risiken und Fehlkonfigurationen.

xSPM ist eine umfassendere Lösung, die alle Aspekte der Infrastruktur eines Unternehmens abdeckt und eine einheitliche Sicherheitsansicht des gesamten Infrastruktur-Stacks bietet. Es eignet sich am besten für Organisationen mit einer Mischung aus lokalen und Cloud-Umgebungen. CSPM ist eine spezifischere Lösung, die sich am besten für Organisationen eignet, die hauptsächlich in der Cloud arbeiten und die Einhaltung cloudspezifischer Vorschriften und Richtlinien sicherstellen müssen.

Auswahl der richtigen Sicherheitslösung für Ihr Unternehmen

Sowohl xSPM als auch CSPM sind wichtig, um die Sicherheit und Compliance der Cloud-Infrastruktur eines Unternehmens zu gewährleisten. Unternehmen sollten jedoch die Lösung wählen, die ihren spezifischen Anforderungen am besten entspricht.

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Patrick Munch

Patrick, Chief Information Security Officer (CISO) bei Mondoo, ist hochqualifiziert darin, jedes System zu schützen und zu hacken, das er in die Finger bekommt. Er hat bei der SVA GmbH ein erfolgreiches Team für Penetrationstests und Incident-Response aufgebaut, dessen Ziel es ist, das Sicherheitsniveau von Unternehmen zu erhöhen und die Auswirkungen von Ransomware-Angriffen zu begrenzen. Jetzt kann Patrick als Teil des Mondoo-Teams dazu beitragen, weitaus mehr Unternehmen vor Cybersicherheitsbedrohungen zu schützen.

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